Wer hat die größte Freude?
Wer hat die größte Freude?
Autor: Dora Schlatter
"Mutterli, jetzt kommt er, Mutterli, er ist da!" rief Trudchen mit schmerzbebender Stimme. Es hatte den Schritt des Doktors auf der Treppe gehört. Seine feinen, geschärften Ohren hatten sich gewöhnt, jeden Schritt zu kennen und die Persönlichkeit, die nahte, zum Voraus beim Namen zu nennen. Ach, alle Tage kam der Schritt, der Trudchens Gesicht schneeweiß und das kleine Herz schneller pochen machte. Seit Monaten hörte es diesen Schritt kommen und gehen. Seit Monaten lag Trudchen an einem bösen Hüftleiden im Bette, hörte nur von ferne das Rufen der Gespielen auf der Straße und im Garten und litt geduldig und still seine immer steigenden Schmerzen.
Heute aber brach es in krampfhaftes Weinen aus. Der Arzt hatte ihm eine gründliche Untersuchung der Wunde verheißen, und Trudchen wusste, was das bedeutete.
"Sei tapfer, Kind, bitte, sei tapfer", versuchte die Mutter zu trösten, der das Weh und die Not des Kindes tief ins Herz schnitt. "Es ist bald vorbei, und noch immer bist du mein tapferes Trudchen gewesen!"
Es war noch lange nicht das letzte Mal, dass Trudchen tapfer sein musste. Es folgte noch ein langes, langes Liegen und Warten. "Mutterli, warum kann ich nicht sein wie andere Kinder?" fragte die schwache, zitternde Stimme immer wieder. "Und wenn ich nicht sein kann wie andere Kinder, warum nimmt mich der Heiland nicht in den Himmel?"
Ungezählte Male versuchte die arme, mitleidende Mutter die "Warum?" alle zu beantworten, oder wenigstens zu beschwichtigen; aber ihr blieb das Geschick ihres Trudchens selbst ein großes: Warum? Als sich nach Jahren die Wunde schloss, da war das linke Bein für immer viel kürzer. Trudchen konnte nur mit Mühe gehen, und wenn man ihr auch mit menschlicher Kunst so viel als möglich zu Hilfe kam, es blieb ein unermessliches Bleigewicht an den Flügeln des jungen, geistig so lebendigen Kindes.
Es schaffte sich seine eigene Welt. Wenn es auf seinem Stuhl lag, müde von den kurzen Marschversuchen, vertiefte es sich in seine Bücher, in seine Geschichten und Lieder; aber der schmerzliche Schrei des Herzens: "Warum kann ich nicht sein wie die andern?" ging mit ihm, wuchs mit ihm auf und brachte ihm viel heiße Tränen.
Einst fand die alte, gute Rosel, das treue Kindermädchen der Familie, das alle kannte und von allen geliebt wurde, Trudchen in heftigem Schluchzen. Eben hatte die ganze Familie, die Eltern mit den fröhlichen Brüdern und Schwestern das Haus verlasse, und ihre Stimmen verhallten in der Ferne; sie machten einen Ausflug auf den nahen Berggipfel, der grün und tannenbewaldet aus der Ebene ausragte; von dort aus wollten sie hinausschauen zu den weißen Alpen, die groß und herrlich wie ein majestätischer Kranz am Horizont aufgestellt erschienen. - Trudchen wäre so gern mitgezogen. Ihr empfängliches Herz sehnte sich nach all dem Schönen, was die andern dort oben schauen sollten, und die Gebundenheit an den Stuhl legte sich verzweiflungsvoll auf das junge Herz. So fand Rosel das Mädchen. Leise rückte sie einen Stuhl neben Trudchen und wartete still, bis das Schluchzen kürzer und kürzer wurde und langsam verstummte. Rosel war eine fromme, innige Seele, die ihr Leben lang vor dem Heiland gelebt hatte, froh in seiner Gemeinschaft und dankbar selig in seiner vergebenden Liebe. Viel gesprochen hat sie nicht, aber stets mit dem Unsichtbaren in lautlosem, anbetendem Verkehr gestanden.
Jetzt erartete sie, dass Trudchen zuerst reden würde. Fast hätte sie sagen können, in welche Worte nun der Jammer sich kleiden würde, und richtig, es kam auch: "Ach Rosel, warum kann ich denn nicht sein wie die andern? Warum hat mir der liebe Gott alles genommen?"
Mit ruhiger Stimme fing nun Rosel an zu trösten: "Alles genommen, Trudchen? Nein, vieles, aber nicht alles. Und weißt du was ich glaube?"
"Meinst du?" fragte Trudchen zweifelnden Tones, "o, ich kann mir nicht denken, was mir der liebe Gott geben könnte."
Das Gespräch hatte seine beruhigende Wirkung getan. Trudchen nahm ruhiger ihr Buch. "Rosel, willst du zuhören, wenn ich dir vorlese?" Rosel wollte das wohl und holte ihren dicken Strickstrumpf. Trudchen las furchtbar gern vor, und heute war die Geschichte gar zu schön; es war Ottilie Wildermuts schöne Geschichte vom braunen Lenchen. Im Lesen vergaß Trudchen ihre Tränen und all ihren Kummer.
Viele Jahre waren vergangen. Der unvergleichlich schöne Herbst lockte noch Scharen von Wanderer und Reisenden in die Berge. Da der große Touristenstrom immer dichter die Abhänge überflutete, immer kecker vordringt auf die unzugänglichen Höhen, da keine Wand mehr zu steil und kein Grat zu schroff ist, es setze sich denn ein fremder Fuß darauf, - seither suchen die eingeborenen Kinder des Landes die einsamsten Tallöcher, die menschenvergessensten Alpen auf, um doch noch ungestört hineinzuschauen in die Herrlichkeit der Berge; denn Schöneres gibt es nicht, als wenn sie so dastehen, die Hörner und die Zacken, bestrahlt und beleuchtet vom Gold der steigenden oder sinkenden Sonne.
So nahte sich auch am lichten Herbstabend eine fröhliche Gesellschaft von schwatzenden und scherzenden jungen Leuten einer einsamen Hütte am Ausläufer eines namhaften Gebirgsstockes. Es war die "Lushütte", die eine weite saftige Alp beherrschte. In ihr sollte die Nacht zugebracht werden, damit man am frühen Morgen den herrlichen Aussichtspunkt besteigen könnte. Die Besitzerin der Lushütte, eine behäbige, wohlbeleibte Frau in mittleren Jahren, trat unter die Tür und besah sich die anrückende Gesellschaft.
"Na, `s sind ihrer etwa zehn; wird eng werden im Heu. Und was stoßen sie erst noch in ihrer Mitte vor sich her? Richtig, `s ist noch eine Jungfer, nur ist sie kleiner als die andern, es fehlt ihr was , sie geht lahm!" Wer hätte gedacht, dass Trudchen einmal eine Bergpartie mitmachen würde! Hätte man es ihr vor zehn Jahren gesagt, sie hätte geseufzt und gemeint: "So was Schönes wird nie geschehen!" Und jetzt nahte es wirklich und wahrhaftig! Von Brüdern geführt und geschoben, kam sie auf die einsam gelegene Lushütte zu. Das Fußwerk tat ganz ordentlich seinen Dienst. War's auch mühsam, sie kam doch voran! Und wie leuchtete ihr schmales Gesicht, wie strahlten die Augen, als es oben stand und auf die weiten weißen Bergreihen blickte, die in ungeahnter Schönheit vor ihm aufgepflanzt lagen. Trudchen fand nicht Worte genug, das Entzücken zu benennen, das ihre Seele füllte. Mit verschlungenen Händen schaute sie hinaus, und wer deutlich in ihrem Gesichte hätte lesen wollen, der hätte etwas wie Anbetung dort entdeckt.
In aller Morgenfrühe, als die Sternlein von ihrem Ritt noch nicht müde waren, zog die junge Schar der Höhe zu. Gertrud fühlte, dass ihr Bein von der gestrigen Wanderung schmerzte, zog es daher vor, in der Hütte die Rückkehr der andern abzuwarten. sie hatte ja schon so viel Schönes gesehen und verlangte nicht nach mehr. So dass sie denn friedlich vor dem hölzernen Tisch an der Sonnenseite der Hütte und ließ sich die schaumige Bergmilch herrlich schmecken. Immer wieder glitt ihr Blick träumend und sehnsuchtsvoll über die Herrlichkeit, und aus ihrer Brust stieg es wie ein mächtiges Atmen.
"Es ist zu schön bei Ihnen", rang es sich über Gertruds Lippen, als die Besitzerin der Hütte zu ihr trat.
"Ja, schön ist's, sagte sie ruhig, "ich weiß nie, wann's am schönsten ist, ob im Sommer oder im Winter."
"Sind sie auch im Winter hier oben?" lautete die erstaunte Gegenfrage, "da muss es einsam sein." "Einsam wohl, aber auch schön, wenn alles weiß schimmert, von hier aus bis zu den Bergen am Himmelblau, das ist dann ein Duft und ein Glanz, man weiß fast nicht, wohin zuerst schauen!"
Gertrud saß eine Weile still. Ihr inneres Auge sah die Alm im schneeigen Glanze; aber mehr als von der Schönheit war sie von dem Gedanken an die unsägliche Einsamkeit ergriffen.
"Aber da kommen Sie ja wochenlang nicht ins Tal, und Niemand kommt zu Ihnen? Wovon leben sie denn?"
"Ei, von Milch und Käse und Butter! Wir haben den Stall voll junger Rinder; die ziehen wir auf. Der Ertrag der Alp ist groß und reicht weit, und im Frühjahr zieht ein Teil weiter bergauf oder talab. Ich finde es sei nichts Schreckliches, da oben zu bleiben, sondern etwas Schönes; übrigens sind drei Brüder bei mir und meine Anneli! Anneli!" rief dann die Frau in die Hütte, und bald erschien ein etwa sechsjähriges, frisches, rosigbackiges Mägdelein, das sich bei der genierlichen Vorstellung hinter die Schürze der Mutter verstecken wollte. "Tu nicht ungeschickt", mahnte diese, "sieh, die Jungfer reicht dir die Hand!"
Als das Kind wieder verschwunden war, setzte sich die Frau neben Gertrud. Lange betrachtete sie ihre schmalen, bleichen Züge mit dem großen, braunen Auge, das so feucht schimmerte. Es ging etwas wie Bedauern durch die Seele der Frau. "Sag warum gehst du lahm?" fragte sie dann unvermittelt, "was hast du gemacht?"
Gertrud fuhr ein wenig zusammen. Eigentlich wollte sie heute an dem schönen Morgen sich nicht an das Bleigewicht ihres Lebens erinnern lassen, aber das Gesicht der Wirtin blickte so gutherzig, dass sie lächelnd eine kurze Geschichte ihres Jugendleidens zum besten gab.
Der Ausdruck der Zuhörerin wurde immer bedauerlicher. "Und bist du nicht sehr traurig, dass du das haben musst?"
"Traurig? Eigentlich nicht mehr oft, nur noch manchmal, aber wenn ich nicht alles im Leben genießen kann, so habe ich dafür um so mehr Freude an dem, was mir Gutes in den Weg gelegt wird. Mein Bein hat mich vieles gelehrt, was ich ohne dasselbe nie gelernt hätte, und was die andern nicht sehen und fühlen!"
"So, so, dann ist's schon recht", sagte die Frau und schloss die Unterhaltung, da sie merkte, Gertrud wollte gern noch ein wenig mit der Herrlichkeit vor ihr allein sein. Sie stützte dann auch ihren Kopf in die Hand und schaute und schaute unverwandt auswärts, als wollte sie das Bild fest in ihre Seele prägen. O, dass sie das schauen durfte! Ihre Seele war voll Dank.
Der Winter von 1895 war außergewöhnlich milde. Im Dezember war es noch wie liebliches Frühlingswetter; erst gegen die Christtage zu deckte den leicht gefrorenen Boden eine weiche, weiße Schneedecke. Allerdings war diese dichter, je höher es den Bergen zuging, aber dafür lachte dort auch ungetrübter heller Sonnenschein, so dass man nur zu staunen und zu schauen hatte. Die Lushütte lag still und lautlos, der einzige braune Fleck auf der weißen Fläche. - "Es ist heute der 24. Dezember", sagte die Frau zu Hannes. "Drunten feiern sie das Weihnachtsfest. Ich denke wir machen heute einen mächtigen Eierkuchen, dass man auch etwas merkt, dass Festtag ist."
Anneli war gar sehr einverstanden mit dem Festgedanken. Sie kannte kein anderes Feiern; dass es anderswo Christbäume gab und Lichter und Geschenke, davon hatte sie keine Ahnung. Ihr war der Eierkuchen ihr schönster Festgedanke, und in seiner Erwartung war sie glücklich. Kein Ton der vielen Glocken, die in der Welt draußen die Christnacht verkündeten, drang empor zur stillen Hütte, und leise nur verhallte Annchens jubelndes Lachen in der majestätischen Einsamkeit.
Der Weihnachtstag strahlte über den Berghäuptern in nie dagewesener Pracht. Fast vermochte die Sonne ein grünes Fleckchen an der Sonnenseite der Hütte hervorzuzaubern, und die jungen Tiere im Stall warn besonders unruhig, als witterten sie Frühlingsnähe. "Du, Hannes", rief da die Frau laut durch die offene Türe, "schau doch einmal ins Tal. Ist's nicht, als stampfe dort ein Mann durch den Schnee?"
Der Hannes sperrte seine Augen weit auf. Unmöglich! mitten im Winter kommt niemand auf unsere Höhe!"
Und doch kam's ihm so vor, als bewege sich ein schwarzer Punkt voran. Das war ein Ereignis! die fünf Bewohner der Hütte standen in gespanntester Erwartung nebeneinander und starrten auf den Pfad der im Sommer die Touristen zu ihnen heraufführte. Jeder teilte dem andern seine Beobachtung und Vermutung über das Wie und Woher des nahenden Menschen mit, und alle waren freudig erregt, ein Wesen aus der Außenwelt zu sehen und Neues zu hören von Markt und Stadt, von Krieg und Wassernot. Der Mann kam näher und näher. Hannes formte aus seinen beiden Hände eine Tuba und brüllte wie der Uristier: Hollah, hoh! Und wirklich, es kam ein Ton zurück wie ein Hauch nur, und doch eine deutliche Antwort. Nun ging's an ein Jodeln auf der Höhe, wie am hellen Sommerabend, und von unten klang die Antwort immer lauter, immer deutlicher.
"Wahrhaftig, ich glaub', es ist der Peter aus der Krone!" sagte der Hannes, und alle stimmten mit ein. Das war ein Entgegenkommen, ein Bewillkommen, ein Grüßen und Fragen!
"Lass doch den Peter verschnaufen", mahnte die Frau, "drinnen bei einer Tasse Kaffee soll er warm werden und erzählen. Alles kann er doch nicht auf einmal sagen!"
"Nun, gottlob und Dank! ich bin da!" sagte er und wischte sich den Schweiß von der roten Stirn, "es war stellenweise ein wenig tief, tiefer als ich gemeint hatte. Aber gestern hat mir der Poostmeister ans Fenster geklopft und gesagt: Stell' dir vor Peter, da soll unsereiner hinauf zur Lushütte, lieber lass ich's verfaulen bis zum Frühling'. "Ja, was ist's?" hab' ich da gefragt. "Ein Packet ist's, ein großes, graues, fest verschnürt und ordentlich versiegelt, ans Anneli auf der Lushütte ist's adressiert, und von Basel kommt es!" Ich hab' mit das Ding dann angeschaut und gedacht: "Von wegen der alten Kameradschaft willst du's wagen und hinaufsteigen, und da ist nun das Ding!"
Sprachlos schaute Mutter Anneli und klein Anneli auf das graue, unförmige Ding, das sich vom Rücken des Wandermannes löste. "Ei, wer wollt' und was schicken? Hab' keine Seele in der weiten Welt und noch dazu im Winter auf die Alp herauf!" Die Verwunderung nahm kein Ende. Hannes aber fand, gesprochen sei genug über den Gegenstand; er nahm sein Messer aus der Hosentasche und schnitt den Knoten sorgsam durch, löste die Schnur und dann die Hülle. Anneli durfte das Papier gar nicht anfassen. Ihm war's, als geschähen Wunder. Sie aber schaute gespannt und gleich verkündete sein Ruf: "Ein Bilderbuch!" da es den Inhalt scharf erkannt hatte. die Mutter aber hielt eine weiche, warme, köstliche Jacke im Arm, konnte sich nicht satt sehen und satt streicheln. Die Männer aber schmunzelten, denn keiner war vergessen, drei schöne Pfeifen lagen da und herrlicher duftender Tabak dazu. Da schnalzte selbst der Hans laut mit der Zunge, und Peter meinte: "`s war doch wert, das Ding da herauf zuschleppen!"
"Dank, vielen Dank, Peter!" rief es da durcheinander, und die Hand wurde ihm geschüttelt, als ob er das Christkind in Person wäre.
"Halt, halt, da steht's, wer den Dank verdient", rief dieser kläglich, "lest nur den Brief!"
Ja ein Brief! Jeder schob ihn dem andern zu, bis Peter sich der Sache annahm und berichtete, der Brief sei von einer Jungfer, die im Herbst auf der Lushütte so glücklich gewesen sei, und die am Christfest, da alles sich freue, der fünf Einsamen gedenke und ihnen eine Freude machen möchte!
"O, das ist gewiss die Jungfer mit dem lahmen Bein!" sagte das pfiffige Anneli, "weißt, sonst war keine so glücklich!"
"Du könntest schon recht haben", sagte die Mutter, "sie hat ja gesagt, sie habe etwas gelernt in der Krankheit, das nicht jeder lerne. Es wird schon von ihr sein!"
Das war aber ein froher Weihnachtsabend in der Lushütte, so froh, wie noch keiner gewesen. Peter trank Kaffee und aß wacker Käse dazu, die andern rauchten die neuen Pfeifen an. Anneli besah das Bilderbuch von hinten nach vorne und umgekehrt. Nur Mutter Anneli war sehr sinnend. Sie hatte einen Gedanken hin und her zu bewegen, über den sie keine Klarheit fand.
So viele Touristen waren zu ihr auf die Höhe gestiegen, manche hatten schon freundlich mit ihr gesprochen, aber keine hatte je daran gedacht, ihr eine Freude zu machen, nur jene Jungfrau mit dem schmalen Gesicht und dem lahmen Bein. Sie hatte gesagt, sie sehe manches, was andere nicht sehen. Ob's wohl daher kam?
Fern in der großen Stadt mit ihren lärmenden Straßen und laut feiernden Menschenmassen stand eine Einsame am Fenster des freundlichen Schlafstübchens und schaute hinauf zu den Sternen, die ruhig und klar in ihre Augen blickten. "Ihr schaut auch auf die Lushütte dort oben in der weißen Stille. Ob's mir gelang, eine Freude hineinzuwerfen in die einsame Hütte? Ob's mir wohl gelang?" Die Sternlein nickten ein fröhliches Ja, und ein glückliches Lächeln flog über ein schmales Gesicht.